Festung Ehrenbreistein 02 - Arenberg

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Festung Ehrenbreistein 02

Ehrenbreitstein
Festung Ehrenbreitstein 02
Ehrenbreitstein hatte ursprünglich den Namen Mühlheim im Thal und verdankt seinen jetzigen Namen der Festung Ehrenbreitstein.


Besonders während der letzten 150 Jahre trugen sich wichtige Ereignisse in dieser Ortschaft zu, deren geschichtliche Spuren bis heute zu sehen sind.
Direkt an der B42 beeindruckt ein hervorragender, fast schloßartiger Barockbau, das Dikasterialgebäude. Im Giebel erkennt man das kurfürstliche Wappen. Es wird von zwei Löwen gehalten, darüber steht Justitia.

Links neben diesem Gebäude liegt der bereits 1762 erbaute Marstall, mit dem grossartigen, sich aufbäumenden Pferd über dem imposanten Mittelbau.
In der Charlottenstraße lädt das Rhein-Museum zu einem Besuch ein. Hier sind Originalobjekte, Schiffsmodelle und Exponate über die Kulturlandschaft Rhein, Fische und Fischfang, Entwicklung der Rheinschiffahrt, das Leben am Rhein und vieles mehr zu sehen.

Folgt man den Gassen der dicht beieinander liegenden Häuser von Ehrenbreitstein, so kommt man zur Ludwig van Beethoven Gedenkstätte, das aufwendig renovierte Geburtshaus der Mutter Ludwig van Beethovens.

Ausgestellt sind hier Briefe und Dokumente der damaligen Zeit, die auch an Sophie La Roche, Clemens von Brentano und die Sängerin Henriette Sontag erinnern.
Das alte Haus La Roche´ steht in der Hofstraße. Es wurde vom Kanzler des letzten Kurfürsten Clemens Wenzeslaus, dem Geheimen Rat Michael von La Roche und dessen Gattin Sophie bewohnt. In diesem Haus wurde im September 1778 der Dichter Clemens von Brentano geboren.

Schlendert man durch die kleinen Gassen, kommt man auch an der Kapuziner-Klosterkirche vorbei und an den Heribertsturm, der früher als Glockenturm genutzt wurde und zum Augustinerkloster gehörte.

Geht man durch die kleine Fußgängerzone kommt man an kleinen gemütlichen Kneipen und Cafes vorbei, überquert man die Hofstraße am Kapuzinerplatz und geht durch die Unterführung kommt man zur Rheinpromenade.

An den alten Mauern findet man oft Markierungstafeln der schlimmen Hochwasserstände, mit denen der Ort oft zu kämpfen hat.

Nach einem schönen Spaziergang am Rhein entlang kann man auf den Rheinterrassen verweilen und die schöne Aussicht auf das gegenüberliegende Koblenzer Konrad-Adenauer-Ufer mit seinen Sehenswürdigkeiten und den Anblick der Stadt Koblenz genießen.

Ist man zu Fuß unterwegs, gelangt man von hier aus am einfachsten auf die andere Rheinseite, indem man mit dem ''Schiffchen'' übersetzt. Diese Personenfähre pendelt alle paar Minuten (nur tagsüber) zwischen Ehrenbreitstein und dem Konrad-Adenauer-Ufer in Koblenz.

Wirft man von der Fähre einen Blick zurück nach Ehrenbreitstein beeindruckt links die prachtvolle Festung, rechts daneben ein weiteres schlossähnliches Gebäude und die Klausenburg mit ihren romantischen Türmchen. Beide Gebäude befinden sich in privatem Besitz.


Beiträge und Bilder meines Grossvaters Matthias Lemaire unterliegen dem
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