Neuordnung der Bildungsarbeit und Gründung des Seminars - Arenberg

Direkt zum Seiteninhalt

Neuordnung der Bildungsarbeit und Gründung des Seminars

Arenberg
Neuordnung der Bildungsarbeit und Gründung des Seminars
Direktor Recktenwald schuf den Entwurf eines Rahmenlehrplanes für die Zusatzausbildung von Personen mit Krankenpflegeexamen für die Aufgaben in der ambulanten Pflege. Im Jahre 1970 nahmen diese Pläne Gestalt an, und das Seminar für Gemeindekrankenpflege zur speziellen Weiterbildung für den Einsatz in Sozialstationen war entstanden. Der erste Kursus begann im gleichen Jahr.

Direktor Recktenwald beendete 1971 seine Tätigkeit im Caritashaus und wandte sich neuen Aufgaben zu. Seine Eucharistiefeiem an hohen Festtagen nach Art der frühchristlichen Agape mit Brot und Wein und unter voller Anteilnahme auch protestantischer Freunde
des Hauses bleiben unvergeßlich.

Sein Nachfolger für die Jahre 1971 und 1972 wurde Günther Weber. Die Caritasvereinigung hatte neue Aufgaben. Außerdem gab es schon seit Jahren keinen Nachwuchs mehr für Caritasschwestern; ihre Zahl schrumpfte. Man entschloß sich daher zu einer Namensänderung und ließ die Vereinigung im Jahre 1972 unter dem neuen Namen “Arenberger Caritasvereinigung” in das Vereinsregister Koblenz eintragen.

Die Verwaltung setzt sich seitdem zusammen aus

  • dem geistlichen Direktor für die Seelsorge im Haus und für die Caritasschwestern
  • dem Verwaltungsleiter als verantwortlichem Betriebsleiter und
  • der Seminarleiterin für alle Belange des Seminars.

Herr Kohlbecher löste Direktor Weber ab, Verwaltungsleiter wurde Albert Wimmer, und Schwester Philothea von den Dernbacher Schwestern leitete seit 1971 das Seminar.
1972 trat Oberamtsgerichtsrat Josef Anders als erster Vorsitzender zurück, an seine Stelle trat bis heute Prälat Roland Ries.
Unter der tatkräftigen Regie des Verwaltungsleiters fand eine Renovierung des
gesamten Hauses statt.

Erweiterung des Seminars zum Weiterbildungsinstitut für Krankenpflegeberufe

1984 entstand nach einjährigen Vorüberlegungen und Verhandlungen das Weiterbildungsinstitut für Krankenpflegeberufe. Das Seminar für Gemeindekrankenpflege wurde in seiner bestehenden Form darin integriert, und in Kooperation mit der Marienhaus – GmbH Waldbreitbach wurde ein neues Seminar für Unterrichtsschwestern und –pfleger gegründet, das mit dem ersten Lehrgang im März 1985 eröffnet wurde.

Nachdem Schwester Philothea im Frühjahr 1984 von ihrem Mutterhaus mit anderen Aufgaben betraut worden war, leitete Walter Dreher das Seminar kommissarisch, bis die Leitung des Instituts 1985 von Frau Drerup übernommen wurde.

Neue Straßen
Die erste Straße war die heutige Pfarrer - Kraus - Straße;
sie beginnt an der L 127, frühere B 49, in der Höhe des Caritashauses St. Elisabeth und der Tankstelle. Sie führt durch den ganzen Ort bis zum unteren Ende von Arenberg, dem Anfang von Niederberg und sie heißt von dort an Arenberger Straße und führt wieder über die L 127 nach Ehrenbreitstein, wo sie in die B 42 mündet, und mit dieser zur Pfaffendorfer Brücke weiterführt.

In Arenberg waren zur Anfangszeit nur
  • die Pfarrer - Kraus - Straße,
  • die Silberstraße und
  • die Immendorfer Straße (bis 1969 hieß sie noch Kirchstraße).

Straßen in Arenberg:
  • Alte Emser Straße
  • Am Eichbaum
  • Am Hüttenberg
  • Am Roten Hahn (bis 1969 hieß sie: Vogelsang, durch die Eingliederung zur Stadt Koblenz, 1970, wurde der Name geändert)
  • Auf dem Forst
  • Auf der Vogelweide
  • Baumschulenweg
  • Dahlienweg
  • Eichbaum
  • Eifelblick
  • Falkenweg
  • Fichtenweg
  • Im Flürchen
  • Immendorfer Straße (bis 1969 hieß sie: Kirchstraße, durch dieEingliederung zur Stadt Koblenz, 1970, wurde der Name geändert)
  • In den Sieben Morgen (Gewerbegebiet an der L 127)
  • Jägerweg
  • Kastanienweg
  • Pfarrer - Kraus - Straße
  • Rheinblick
  • Silberstraße
  • Ulmenweg
  • Urbarer Straße (bis 1969 hieß sie: Schulstraße; durch die Eingliederung zur Stadt Koblenz,1970, wurde der Name geändert)


Zurück zum Seiteninhalt